Podcast über Matrifokalität mit Stephanie Gogolin

Ein Podcast von Susanne Solveigsdotter

https://youtu.be/a9waT2ESJEo



Eine Ergänzung befindet sich im Kommentar der Userin In Anna: „Im Artikel mit dem Titel ‚Wolf packs don’t actually have alpha males and alpha females, the idea is based on a misunderstanding‘ (…) wird mit dem Mythos der Alphatiere aufgeräumt. Wolfsrudel sind einfach nur sehr große Familien mit Kindern aus verschiedenen Jahrgängen. Natürlich paaren sich da nur die Eltern. Es gibt eine besonders enge Beziehung der Mütter zu ihren Töchtern, die auch mit ihren Kindern im Rudel leben können. Und gemäß der Female Choice müssen wir davon ausgehen, dass sich die Weibchen auch bei dieser Tierart aushalb paaren. Der Mythos der Monogamie bei Vögeln und zB den Hirschen, Gibbons und Gorillas ist längst als falsch erkannt, wie auch der Mythos der Hackordnung. Es gibt bei Tieren kein Patriarchat und keine Herrschaft.“

Der entsprechende Artikel findet sich hier: https://sciencenorway.no/ulv/wolf-packs-dont-actually-have-alpha-males-and-alpha-females-the-idea-is-based-on-a-misunderstanding/1850514?fbclid=IwAR2WdaOAQG_3B7wvw080BAE3q2P4n2t9VQjTZz9hgs17_hSStu_S7NV0syc

4 Gedanken zu “Podcast über Matrifokalität mit Stephanie Gogolin

  1. Lieben Dank für die tollen Artikel. Die ich jetzt mal nach Jahren des Aufwachens nochmal in Ruhe lesen kann. Was meine Frage bei den Wölfen ist: Wie soll ein männlicher Wolf wissen, dass er Vater ist? Man spricht von „Eltern“ mit Kindern. Demnach müsste der biologische Vaterwolf einen spürbaren Bezug zu „seinen“ Kindern haben. Also das wissen. Das kann ich mir nicht vorstellen, da weder, Kater, Rüden, noch Menschenmännern das haben. Also sie können nicht unterscheiden zwischen ihren oder nicht ihren Kindern. Wir haben ja auch eine immens Paedosexualität und jeder Vater kann seine Tochter sexuell anziehend finden. Mein Vater hat sich daher intuitiv aus meinen Räumlichkeiten entfernt wenn ich mich umzog und kam auch nicht mehr ins Bad. Aussprechen würde es das niemals. Lieber sterben, denke ich. Und ich sehe das auch bei anderen gesunden Männern, dass sie sich gewissen Situationen entziehen. Mein Vater hat z.B. auch meine Freundinnen in der Pubertät nicht so sabbernd angeschaut, wie ich das zuletzt bei einem Nachbarn, seiner Tochter und ihren Freundinnen gesehen habe.

    Also meine Frage: Wenn bei Wölfen, die „Eltern“ die Jungen (Jungen! Das Deutsche ist nur männlich!!!) aufziehen, wie weiß der Wolfsrüde, dass es seine sind? Für mich ist das faktisch nicht möglich und damit ergäbe sich dann einfach; Eine Wölfin wählt einen Rüden aus, der Zugang zu ihren Nachkommen haben darf (und sicher passt sie da auch auf) und er ist damit quasi der Alpha. Alphas definieren sich durch den Status der Frauen. Auch wir haben Alphas. Das ist meist schlimmer Abschaum, abhängig davon welche männlichen Vorbilder die Frauen hatten (oder psychologisch manipuliert durch sexuellen Missbrauch, der häufig eine Sucht nach dem Täter mit sich bringt, um ihn zu „kontrollieren“). Ich bin sogar der Meinung, dass das Patriarchat sich nur lange am Stück hält indem der Vater die Tochter vergewaltigt und sie wieder „seine“ Nachkommen zeugt. Und ein Traumbond entsteht (hierzu mal Huschke Mau lesen, die mir das erklärt hat und eine Freundin, die sich freiwillig vergewaltigen lässt und damit „Kontrolle“ über die ausgelöste Todesangst durch ihren Vater hat).

    Versuchen Rüden und Kater ausserdem auch!

    Der Alpha einer Gruppe ergibt sich nicht durch Kämpfe der Männchen, sondern durch den Zuspruch der Frauen und den Möglichkeiten der Sexualkontakte. Deswegen kämpfen Männer miteinander. Sie wollen das erreichen. Deswegen verstümmeln die Feministinnen gerade Männer mit, weil die entmännlichen, um zur Penetration zu kommen. Deswegen haben auch junge Politikerinnen so einen großen Einfluss und können zur Steuerung der Bevölkerung genutzt werden (weil die Männer ihnen hinterherhecheln).

    Also erkläre mir jemand bitte, ob ich da irgendwas falsch verstehe und übersehe. Denn die Elternschaft ist eine Metapher aus der Patriarchose; Es gibt sie in der biologischen Realität als freies Konstrukt nicht. Weder beim Menschen, Hund, Vogel oder Wolf.

    Ich korrigiere mich aber gerne, wenn ich etwas übersehen habe. Habe aber jetzt mein Hirn jahrelang entpatriarchisiert. (Hölle! Es war die Hölle!)

    1. Liebe Nina, danke für Deinen wichtigen Beitrag. Ja, Männer wissen es nicht ohne, dass wir Frauen es ihnen sagen. Wie also sollen es Männchen wissen können? Sie wissen es auch nicht. Daher ist es auch Unfug in Tierdokus, wenn gesagt wird, dass Männchen dieses oder jenes tun, um ihren Fortpflanzungserfolg zu sichern.
      Kannst Du bitte Deinen folgenden Satz noch näher erläutern? „Deswegen verstümmeln die Feministinnen gerade Männer mit, weil die entmännlichen, um zur Penetration zu kommen“.

      1. Die femalechoice ist aktiv. Das heißt: Die Männer einer Gruppe tun alles, um Penetration zu erlangen. Am attraktivsten sind da die jungen Frauen zwischen 16-30 (Mutter Erde bin ich froh endlich 38 zu sein). Diese jungen Frauen sind patriarchal gebrainwashed und binden gerade die Männer an ihre Kinder wie Sau und wollen die Mutterschaft übertragen. Die Männer werden so mit Oxytocin geflutet. Das führt zu einem herben Verlust von Testosteron. Macht sie aber nicht weniger narzisstisch, jedoch handlungsunfähiger. Abgesehen davon, dass Oxytocin beim Mann im Gehirn gewisse Konsequenzen haben kann, die niemand will.

        Testosteron macht handlungsfähig und auch resilient, wenn auch nicht symphatisch. Und es macht sexuell anziehend. Heißt: Männer die Testosteron haben, werden von Frauen (zumindest nicht auf Pille) bevorzugt gewählt. Wie bei Hunden ergeben sich gewisse Probleme wenn das Testosteron dominiert gesellschaftlich, aber auch wenn es verschwindet. Es gibt da ein schönes Mäuseexperiment zu (na schön ist das nicht, aber es spielt nach, was gerade passiert).

        Wir sind da wieder bei der Mann Vater Problematik, die sich gerade massiv verstärkt. Also der Kern der Patriarchose den Mann so zu formen, dass man nicht nur Sex mit ihm hat, sondern er wie eine beste Freundin ist. Also verweiblicht oder entmännlicht.

        Die Männer machen das mit, um Sex zu kriegen, werden aber in der Folgegeneration die Verlierer gegenüber den Testosteron Männern sein. Hier sind wir in einen patriarchalen Dilemma, solange Frauen die „Führung“ zum Mann schieben wollen. Mit der entmännlichung wird den Männern vorgegaukelt, dass sie dann mehr Zugriff haben langfristig. Das Gegenteil ist der Fall.

        Hier werden gerade Naturgesetze so unfassbar in sich verkehrt, dass einer die Spucke wegbleibt. Der Mann wird selbstbezogen bleiben, da er in der Natur sich damit sichert Risiken eingehen zu können und damit zu erobern (Sex zu bekommen).

        Die Vaterschaft muss weg, weil die Frau sonst nicht erwachsen wird und es nur schlimmer wird. Und dann sind Frauen wieder alles Schuld.

        Was ja so ist, denn bei uns (und vor allem den jungen Frauen) liegt die Macht.

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