Versuchter Rufmord an der Minoischen Kultur


(Aktualisiert 19.01.2023)
Ziel der Attacken patriarchaler Forschung sind immer wieder die ursprünglich matrifokalen Kulturen, die auch in ihrem noch jung patriarchalisierten Zustand ein friedliches Bild abgeben. Gerade ist es die Minoische Kultur, der unterstellt wird, sehr kriegerisch gewesen zu sein statt grundsätzlich friedliebend, wie es bisher aufgrund der Faktenlage in den Kulturwissenschaften gemeinhin angenommen wird. Abbildungen von Doppeläxten und sog. Eberzahnhelmen seien ein Beweis für Kriegsführung.

Diese holzschnittartige Zuweisung aber unterschlägt die Phase der Patriarchalisierung Kretas, macht also unsichtbar, dass wir es mit einer Entwicklung zu tun haben, an deren Ende eine degenerierte Urbevölkerung stand, die von eingewanderten Warlords kontrolliert wurde. Was der Archäologe Barry Molloy von der University of Sheffield, dem damit ein PR-Streich in der Presse gelungen ist, hier verschweigt, ist Weiterlesen „Versuchter Rufmord an der Minoischen Kultur“

Göttinfund in Athen: Rätselhafte Schlangen?


Auf der Agora von Athen, dort in der Verfüllung der Straße, wurde 1932 eine Tontafel mit der Darstellung einer Göttin nebst Schlangen gefunden, welche zunächst irreführend „Schlangengöttin“ genannt wurde. Nun glaubt man zu wissen, dass es sich um Demeter, die gern als Göttin der Ernte bezeichnet wird, handelt.
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Offensichtlich stellt es ein Problem dar, zu erklären, warum die Schlange, die von Patriarchen für ein Symbol des Todes gehalten wird, mit dieser offensichtlich dem Leben zugewandten Göttin verbunden ist. Weiterlesen „Göttinfund in Athen: Rätselhafte Schlangen?“